Nordmann Heizungsbau - Heizstab in Altanlagen
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Warum empfehlen PV-Fachbetriebe sehr oft den Einbau eines Heizstabes, und was ist das Problem dabei ?

Sehr viele PV-Firmen arbeiten autark, d.h. sie arbeiten nicht zusammen mit einem Heizungsbauer, um dem Kunden eine bestmögliche Gesamtanlage zu montieren.
Sie installieren häufig in den Warmwasserspeicher (oder in einen Pufferspeicher oder sogar direkt in den Heizungsrücklauf) einen Heizstab und verkaufen diese Installation als den "Stein der Weisen" in der Energieeinparung bzw. Eigenenergienutzung. Alles andere ist laut diesen Firmen unnötig bzw. übertrieben.

Ein Beispiel für die Verständlichkeit:
Eine typische PV-Anlage mit einer Leistung von 10 kW Peak kann am späteren Nachmittag stundenlang noch zwischen 1000 Watt und 2000 Watt Überschussstrom liefern, weil der Stromspeicher schon am Vormittag komplett gefüllt wurde. Hat die PV-Firma nun z.B. einen Heisźstab mit einer Leistung von 3 kw installiert, passiert .... nichts! Denn der Heizstab geht erst bei 3000 Watt Überschusstrom an, nicht früher. Er liefert aber auch nicht mehr als 3000 Watt.
Das wars dann für die Warmwasserunterstützung (bzw. Heizungsunterstützung) durch die PV-Anlage: Teure Investition, aber nur selten von Nutzen.

Die richtige Lösung bzw. Installation:
Ein Heizstab für Warmwasserbereitung UND Heizungsunterstützung, wie wir es immer vorschlagen und in ca. 90% aller Anlagen auch genau so installieren, der z.B. über ein elektronisches Modul "dimmbar" wird, also schon bei z.B. 10 Watt angeht und dann kontinuierlich Strom bis maximal 3000 Watt einspeist, abhängig vom Sonnenstand, durchziehenden Wolken o.ä. .
So können Sie an Tagen schon mit viel Licht quasi energieautark werden, was wiederum sehr gut für die Wärmepumpe ist, da sie gar nicht mehr angehen muss, also der Kompressor/Verdichter geschohnt wird.

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