Nordmann Heizungsbau - Erdwärme-Wärmepumpe im Altbau
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Sole- bzw. Erdwärmepumpe

Folgende Wärmequellen stehen für den Betrieb einer Wärmepumpe zur Verfügung :

  • Erdwärmekollektoren sind in geringer Tiefe (ca 1-1,5m, Abstand ca. 1m) im Erdboden verlegte „Heizschlangen“.
  • Erdwärmesonden sind Bohrungen in den Boden bis zu mehreren 100 Metern. Eine teurere Alternative, wenn die Grundstücksfläche für den Wärmegewinn via *Erdwärmekollektor nicht ausreicht. Die meisten Bohrungen werden bis 50 Meter ausgeführt. Reicht die Leistung einer Erdwärmesonde nicht aus, werden mehrere Bohrungen auf Basis der Entzugsleistung niedergebracht. 
  • Grundwasser wird in einem Brunnen entnommen und durch einen so genannten Schluckbrunnen zurückgeführt. Hier ist die Qualität des Wassers von entscheidender Bedeutung für die Zuverlässigkeit des Systems. Hier sollte vor der Installation einer Anlage eine Wasserprobe gemacht werden.
  • Luft direkt aus der Umgebung bzw. in Verbindung mit Erdwärmeübertrager

Als Entscheidunghilfe sollte man sich über die Arbeitszahlkennlinien der Wärmepumpe informieren. Außerdem verändern sich durch den Klimawandel aktuell die Parameter für diese Entscheidung fast jedes Jahr