Umweltverträglichkeit einer Wärmepumpenheizung - Nordmann Heizungsbau - Wärmepumpe in Gütersloh

Die Umweltverträglichkeit einer Wärmepumpenheizung hängt nicht zuletzt von der umweltverträglichen Bereitstellung des Stromes ab. Jedes EnergieVersorgungsUnternehmen (EVU) muß - gesetzlich geregelt - die Herkunft ihres Stromes angeben, damit jeder Endverbraucher selbst entscheiden kann, ob und wieviel umweltverträglich sein Strom für den Betrieb seiner Wärmepumpe ist.

Erläuterung:
- zertifizierter Ökostrom besteht zu 100% aus Ökostrom, z.B. aus direkter Windkraft, aus Wasserkraft (vornehmlich aus Norwegen und Schweden), aus Solarkraftwerken in Südeuropa (z.B. Spanien) und Nordafrika (z.B. Marokko)
- "handelsüblicher" Ökostrom besteht zu ca. 63% aus dem Ökostrom, wie er von der EU bzw. den nationalen Staaten gerade definiert wird. Z.B. wird seit 2022 Atomstrom und Strom aus Gaskraftwerken als Ökostrom definiert. Wenn Sie also diesen sogenannte Ökostrom kaufen, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass er trotzdem zu 100% aus Gaskraftweken bzw. Atomkraftwerken stammt!

mein Tipp: zertifizierter Ökostrom auf www.oekostrom-anbieter.info

Bei Bezug von Strom aus Braunkohlekraftwerken oder Gaskraftwerken muss realistisch von einem Gesamtwirkungsgrad von ca. 35 - 40 % ausgegangen werden, d.h. ca. 60 bis 65 % des umweltfeindlich weil aus Kohle oder Erdgas hergestellten Strom verpufft sinnlos auf dem Weg zu Ihrer Steckdose.

Wer folglich seinen Wärmepumpenstrom aus nicht echtem Ölkostrom bezieht, sondern lieber auf Billig-Strom auf Kohle-Basis o.ä. setzt, der produziert laut der Stiftung Ökotest mit seiner Wärmepumpe wegen des schlechten Wirkungsgrades sogar wahrscheinlich mehr CO2 und pustet dies in die Atmophäre, als würde man mit einem modernen Gas-Brennwertgerät sein Wohnhaus heizen.